Willkommen bei der Kolpingsfamilie Obergünzburg

Das Vermächtnis Adolph Kolpings auch künftig in Ehren halten

Jahresversammlung mit Neuwahl – Trotz Corona viel gestaltet aber Theater verhindert

Die Corona-Einschränkungen haben in der abgelaufenen dreijährigen Wahlperiode der Kolpingfamilie Obergünzburg doch manchen Programmpunkt verhindert und trotzdem, so Alfons Hummel, Brunhilde Holzheu und Theo Fürgut vom Vorstandsteam in Ihrem Jahresrückblick, hat die Kolpingfamilie und der Zusammenhalt der einzelnen Gruppen das Vermächtnis Adolph erfolgreich weitergetragen. Der Jahres-Hauptversammlung im Gasthof Hirsch ging ein abendlicher Gottesdienst voraus, in dem Präses Pfarrer Walter Böhmer auf die Sinnhaftigkeit des Weißen Sonntags einging, in dem am ersten Sonntag nach der österlichen Auferstehung, die Freude – zu Christus zu gehören, mit weißen Liturgischen Kleidern in besonderer Weise zum Ausdruck kommt. Adolph Kolping verkörpert mit seiner Eigenschaft der göttlichen Barmherzigkeit zugleich für Hilfe an Menschen in Not, die auch in der heutigen Zeit und der kriegerischen Auseinandersetzungen in Europe besonders deutlich sichtbar wird und somit unentwegt gefragt ist.

Trotz Corona-Einschränkungen vielseitig tätig

In den Tätigkeitsberichten der einzelnen Gruppen waren die sogenannten Freilichtveranstaltungen, aufgrund der Corona-Einschränkungen besonders erfolgreich. So verzeichneten die Aktionen Jugendgottesdienste - Familienwanderungen – Karfreitagsrätschen - Bauernhofbesuch -Stadtradeln – Sauberer Nikolausberg und Schulweg – Nikolausbesuch bei Familien – der Weihnachtstrucker bei den Johannitern, die Erzählnachmittage Ü80 bei den Senioren eine überdurchschnittlich gute Beteiligung.

Bisherige Vorstandschaft bei Neuwahl erneut bestätigt

Im Anschluss an den Kassenbericht und der Entlastung der Vereinsführung folgten die fälligen Neuwahlen, wobei nahezu das bisherige Vorstandschaftsteam einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurde. Präses: Pfarrer Walter Böhmer, Vorstandsteam: Theo Fürgut, Brunhilde Holzheu, Alfons Hummel. Kassier: Manfred Geist, Schriftführer: Hans Moser, Seniorenbeauftragte: Ingrid Woisetschläger, Jugendbeauftragter: Sebastian Zirm, Kolpingjugend: Lea Hörberg und Annarita Seitz, Beisitzer: Carolin Hotz, Verena Wölfle, Wolfgang Hartmann und Sebastian Hummel, Kassenprüfer Wolfgang Haggenmiller und Ludwig Hartmann

Bildtext: Das Vorstandsteam mit den zwei neuen Vorstandsmitgliedern - von links: Theo Fürgut, Brunhilde Holzheu, Wolfgang Hartmann
Sebastian Hummel und Alfons Hummel

 

Lediglich die Jugendleiterinnen Jana Bidell und Kathrin Schlichtherle konnten aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidieren. Auch bisheriger Beisitzer Günter Heinold verzichtete nach 40-jähriger aktiver Tätigkeit in der Kolpingfamilie auf eine erneute Kandidatur in der Vorstandschaft und wurde mit einem Geschenk und lang anhaltendem Beifall in die normale Mitgliedschaft verabschiedet.

Bildtext: Theo Fürgut, Brunhilde Holzheu, Günter Heinold und Alfons Hummel

 

Zwei verstorbenen Mitgliedern, Konrad Hengeler und Hubert Frei widmete die Versammlung eine Gedenkminute.

Langjährige Vereinszugehörigkeit gewürdigt

Die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder folgte, wobei Helmut Dietrich und Josef Feneberg auf eine 65-jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Matthäus Hengeler erhielt für 60 Jahre und Ludwig Hartmann, Rudolf Osterberger und Josef Weiß für jeweils 50 Jahre, sowie Hubert Holzheu und Christian Ratzke erhielten für jeweils 40 Jahre und Marlene Heinold für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie eine Ehrenurkunde.

 

Bildtext: Matthäus Hengeler (li.) erhielt für 60 Jahre und Helmut Dietrich (re sitzend) sogar für 65 Jahre Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde vom Kolpingwerk Köln. Präses Pfarrer Walter Böhmer gratulierte Marlene Heinold (li.) für 25 Jahre, sowie Ludwig Hartmann 50 Jahre,
Hubert Holzheu und Christian Ratzke (re.) für 40 Jahre zu Ihren Jubiläen.

 

 Text: Hermann Knauer

Fotos: Hermann Knauer und Sebastian Zirm